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| Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn viele falsche Propheten sind hinausgegangen in die Welt. 1. Joh. 4,1 |
|  Christen neigen oft dazu, gewisse Punkte der Bibel über zu betonen oder/und andere zu vernachlässigen. Dies gibt es nicht nur im Bereich der „Gesetzlichkeit“, sondern auch im Bereich der Charismatik (Charismatische Bewegung / Pfingstgemeinden). In 1. Kor. 13,8 sprach Paulus davon, dass nicht nur das prophetische Reden aufhören wird (überflüssig, da Gottes vollkommenes Wort, die Bibel, existiert) sondern auch das Zungenreden (Wendung der Heilsgeschichte zu den Heiden mit verschiedenen Sprachen ist lange vorbei – es geht jetzt sogar umgekehrt bald wieder mit Israel weiter). Jesus warnte nicht ohne Grund vor Verführungen, wobei das „vom Geist erschlagen“ wohl zu den furchtbarsten Irrlehren gehört und schon viel Schaden anrichtete. Grundsätzlich sollte man auch beachten: Nicht Gaben und nicht mal Werke sind Erkennungszeichen wahrer Gotteskinder, sondern die geistlichen Früchte (Liebe, Freude, Friede, Geduld, Sanftmut etc.; Galater 5,22-23).
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 Die Liebe ist unendlich, selbst wenn Prophetie aufhört,
und Zungenreden nicht mehr Gottes Namen ehrt,
so bleibt sie felsenfest bestehn in Ewigkeit.
Die Liebe kommt von Gottes Herrlichkeit.
Auch wenn Erkenntnis, einstmals wird vergehn,
die Liebe Gottes, unsres Herrn, bleibt stets bestehn.
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