| Wer seine Sünde leugnet, dem wird´s nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.
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Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. Sprüche 28,13 + 1Joh. 1,9 |
| Es ist wie bei einem Kind, das ungezogen war: Man ist gerne bereit zu vergeben, aber das Kind muss sich zuerst für seine Unartigkeit entschuldigen. Genauso kann man erst wieder mit Gott Frieden haben, wenn man Buße getan und die Sünden bekannt hat. Eigentlich ist es für uns Menschen sehr einfach: Wir brauchen uns „nur“ zu entschuldigen - die Strafe hat Gottes Sohn Jesus Christus bereits für uns auf sich genommen und unsere Versöhnung teuer erkauft: Mit seinem eigenen Leben und Blut! Welch Schande ist es, wenn man diese Liebestat Gottes mit Füßen tritt und ablehnt (vom Seelenheil gar nicht zu reden)!
Allerdings muss es uns ernst mit unserer "Entschuldigung" sein. Dass Gott treu und gerecht ist und uns gerne vergibt, darf nämlich nicht dazu verführen, bewusst zu sündigen und ein gottwidriges Leben, nach dem Motto "Gott vergibt uns ja", zu führen. Wer das tut wird keine Vergebung erfahren.
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O, Herr, vergib mir meine Schuld.
Verzeih, wo ich dich hab betrübt
und wo ich nicht genug geliebt.
O, Herr, vergib, Herr, hab Geduld.
Verzeih, wo ich dich nicht gesucht,
verzeih all falsches, blindes Streben.
Ich will dich ehrn mit meinem Leben.
Vergib, wo ich dich hab versucht.Zum Gedicht ... |
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